Im Beratungsgebiet Untere Weser wurde auf einem schwach lehmigen Sand mit mittlerem Humusgehalt nach Winterroggen und Zwischenfrucht Mais ausgesät. Der Zwischenfruchtaufwuchs betrug 10,4 t/ha und hatte einen N-Gehalt von 1,51 % in der FM. Somit wurden 156 kg N/ha durch die Zwischenfrucht gebunden. Die Maisreihen befinden sich in einem angelegten Düngefenster, hier wurden lediglich 16 kg N mineralisch als Unterfußdünger angewendet. Durch die starke Stickstoffnachlieferung und Mineralisation aufgrund der Bodenbearbeitung zeigen sich trotz geringerer Düngung bisher keine wesentlichen Unterschiede in der Bestandsentwicklung. Dies ist im Zeitraffer nachzuvollziehen.